Wenn du auf der Suche nach einem hochwertigen Hundefutter bist, das möglichst nah an die natürliche Ernährung eines Fleischfressers herankommt, bist du vielleicht schon über den Namen Anifit gestolpert. Die Marke wirbt mit Aussagen wie „Lebensmittelqualität“, „hoher Fleischanteil“ und „ohne künstliche Zusatzstoffe“. Doch was steckt wirklich dahinter? Ist das Futter den vergleichsweise hohen Preis wert? Und wie gut kommt dein Hund damit zurecht?
In diesem umfassenden Testbericht erfährst du alles, was du über Anifit wissen musst: von der Herkunft der Marke über die Zusammensetzung bis hin zum Praxistest mit allen Vor- und Nachteilen. Dabei geht es nicht nur um theoretische Fakten, sondern auch um persönliche Eindrücke, Beobachtungen und ein authentisches Fazit. So kannst du am Ende besser einschätzen, ob dieses Futter auch für deinen Hund eine gute Wahl ist.
Was ist Anifit überhaupt?
Inhaltsverzeichnis
- 1 Was ist Anifit überhaupt?
- 2 Zusammensetzung und Qualität der Zutaten
- 3 Herstellung und Verarbeitung
- 4 Praxistest – So schlägt sich Anifit im Alltag
- 5 Fütterungsempfehlung und Tagesration
- 6 Anifit bei speziellen Bedürfnissen
- 7 Die Kostenfrage – Ist Anifit sein Geld wert?
- 8 Kundenmeinungen und Erfahrungen
- 9 Fazit – Lohnt sich Anifit für deinen Hund?
Bevor du entscheidest, ob Anifit das richtige Futter für deinen Hund ist, lohnt sich ein genauer Blick auf die Marke selbst. Wer steckt dahinter? Wofür steht der Hersteller, und wie unterscheidet sich Anifit von anderen Futtermittelanbietern? Genau das schauen wir uns in diesem Abschnitt an – vom Unternehmenshintergrund bis zum Produktsortiment.
Herkunft und Philosophie des Herstellers
Anifit ist eine Marke der deutschen Firma Provital GmbH, die eng mit einem schwedischen Hersteller zusammenarbeitet. Der Fokus liegt auf einer möglichst artgerechten Hundeernährung, die sich am Beutetierprinzip orientiert. Die Idee dahinter: Hunde sind von Natur aus Fleischfresser, also sollte ihr Futter hauptsächlich aus hochwertigem Fleisch bestehen. Dabei verzichtet Anifit bewusst auf Zucker, Getreide, Tiermehl oder chemische Konservierungsstoffe.
Diese Philosophie zieht sich durch alle Produktlinien der Marke. Der Grundgedanke ist simpel: Was für den Menschen ungesund ist, ist es auch für den Hund. Statt künstlicher Aromen und minderwertiger Zutaten setzt Anifit auf eine möglichst natürliche und transparente Zusammensetzung.
Das Produktsortiment von Anifit
Das Herzstück des Sortiments ist das Nassfutter in Dosen, das in verschiedenen Sorten erhältlich ist – von Rind über Huhn bis zu ausgefalleneren Varianten wie Lamm oder Wild. Darüber hinaus gibt es Snacks, Nahrungsergänzungsmittel (z. B. zur Unterstützung von Gelenken oder der Verdauung) sowie einige Pflegeprodukte wie Zahnpflege oder Ohrenreiniger.
Was du bei Anifit vergeblich suchst, ist Trockenfutter. Das liegt daran, dass der Hersteller komplett auf Nassfutter setzt, weil es laut eigener Aussage besser verdaulich und natürlicher für den Hund sei. Das kann ein Vorteil sein, wenn du ohnehin auf Trockenfutter verzichten möchtest.
Zusammensetzung und Qualität der Zutaten
Ein gesundes Futter beginnt mit der Auswahl der richtigen Zutaten. Deshalb ist es wichtig, genau hinzusehen: Woraus besteht Anifit eigentlich? Wie hoch ist der tatsächliche Fleischanteil, welche weiteren Bestandteile sind enthalten, und wie transparent ist die Deklaration? Hier bekommst du einen detaillierten Einblick in die Rezepturen.
Wie hoch ist der Fleischanteil wirklich?
Anifit wirbt mit einem Fleischanteil von bis zu 95 %. Das klingt erst mal beeindruckend – und das ist es auch, denn viele andere Marken kommen nur auf 30 bis 60 %, oft durch Nebenerzeugnisse oder Schlachtabfälle gestreckt. Bei Anifit besteht der Fleischanteil tatsächlich überwiegend aus Muskelfleisch und innereien wie Herz, Leber oder Lunge. Diese Bestandteile liefern wichtige Nährstoffe und sind ein natürlicher Bestandteil der Ernährung von Fleischfressern.
Was auffällt: Jede Sorte ist monoproteinbasiert, das heißt, es wird jeweils nur eine Fleischquelle verwendet. Das ist besonders hilfreich, wenn dein Hund zu Allergien oder Unverträglichkeiten neigt. Du kannst so gezielt auf bestimmte Fleischsorten ausweichen, ohne ständig die Zutatenliste zu studieren.
Weitere Zutaten im Detail
Neben Fleisch enthält das Futter Gemüse wie Karotten, Zucchini oder Kartoffeln – je nach Sorte unterschiedlich kombiniert. Auch hochwertige Öle wie Lachsöl oder Leinöl kommen zum Einsatz, um den Bedarf an essenziellen Fettsäuren zu decken. Dazu gesellen sich Kräuter wie Petersilie, Fenchel oder Brennnessel, die positive Effekte auf Verdauung und Stoffwechsel haben sollen.
Was du nicht findest: Getreide, Soja, Zucker, Farb- oder Aromastoffe. Damit ist das Futter besonders gut geeignet für Hunde mit empfindlichem Magen oder Futtermittelallergien.
Transparenz und Deklaration
Ein großer Pluspunkt ist die offene Deklaration. Du erkennst auf einen Blick, welche Zutaten enthalten sind und in welchen Mengen. Keine schwammigen Begriffe wie „Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse“ oder „pflanzliche Nebenerzeugnisse“, sondern klare Angaben: 62 % Muskelfleisch, 15 % Leber usw. Das schafft Vertrauen und gibt dir die Kontrolle darüber, was im Napf deines Hundes landet.
Herstellung und Verarbeitung
Nicht nur die Zutaten selbst, sondern auch deren Verarbeitung entscheidet darüber, wie gesund und hochwertig ein Hundefutter am Ende wirklich ist. In diesem Abschnitt erfährst du, wie Anifit produziert wird, welche Standards gelten und worin sich die Fertigung von herkömmlichen Futtermitteln unterscheidet.
Produktionsstandards und Qualitätssicherung
Anifit stellt sein Futter in Lebensmittelqualität her. Das bedeutet, dass alle Zutaten auch für den menschlichen Verzehr geeignet wären. Produziert wird nach europäischen Hygiene- und Qualitätsstandards. Ein besonderes Verfahren sorgt dafür, dass die Nährstoffe im Futter erhalten bleiben: Die Zutaten werden kalt abgefüllt und anschließend schonend dampfgegart. Dadurch bleibt der natürliche Geschmack erhalten, ohne dass künstliche Aromen nötig wären.
Vergleich mit industriellem Standardfutter
Viele industrielle Hundefutter enthalten billigste Zutaten, künstliche Lockstoffe und Füllstoffe, die dein Hund nicht braucht. Der Unterschied zu Anifit ist deutlich: Hier bekommst du ein Produkt, das auf natürlichen Nährstoffquellen basiert und bei dem auf jede unnötige Zutat verzichtet wird. Das schlägt sich nicht nur im Geruch und in der Optik nieder, sondern auch in der Wirkung auf Gesundheit und Vitalität deines Hundes.
Praxistest – So schlägt sich Anifit im Alltag
Theorie ist das eine – aber wie sieht es in der Praxis aus? Hier findest du heraus, wie sich das Futter im Alltag bewährt: vom ersten Öffnen der Dose über die Reaktion deines Hundes bis hin zu Veränderungen bei Verdauung, Fell und Energie. Der Praxistest zeigt dir, was du wirklich erwarten kannst.
Erste Eindrücke und Handhabung
Das Futter kommt in stabilen Dosen daher, die sich leicht öffnen lassen. Der Inhalt wirkt auf den ersten Blick hochwertig: Das Futter riecht angenehm fleischig, hat eine natürliche Konsistenz und ist gut portionierbar. Je nach Sorte erkennst du auch einzelne Gemüsestücke oder Kräuter.
Die Handhabung im Alltag ist unkompliziert – Dose auf, abmessen, in den Napf. Wichtig ist allerdings, dass du das Futter im Kühlschrank lagerst, wenn du es nicht auf einmal verbrauchst, und es nach zwei Tagen aufbrauchst.
Akzeptanz beim Hund
Viele Hunde nehmen Anifit mit großer Begeisterung an. Auch mäkelige Vierbeiner scheinen sich davon überzeugen zu lassen – vermutlich wegen des natürlichen Geruchs und Geschmacks. Im Praxistest zeigt sich: Selbst zurückhaltende Esser lecken den Napf leer. Natürlich ist jedes Tier anders, aber die Akzeptanz ist insgesamt sehr hoch.
Verträglichkeit und Umstellung
Wenn dein Hund bisher Trockenfutter oder minderwertiges Nassfutter bekommen hat, kann eine sanfte Umstellung sinnvoll sein. Beginne am besten mit kleinen Portionen und erhöhe den Anteil schrittweise. In den ersten Tagen kann sich der Stuhlgang verändern – das ist normal und kein Grund zur Sorge. Nach wenigen Tagen normalisiert sich alles, und viele Hunde profitieren von einer besseren Verdauung.
Langzeitbeobachtung: Fell, Energie, Verdauung
Nach mehreren Wochen zeigen sich oft klare Veränderungen: Das Fell wird glänzender, die Haut wirkt gesünder, und der Hund zeigt mehr Energie. Auch die Verdauung verbessert sich. Der Output wird fester, geringer und geruchloser – ein gutes Zeichen für eine hohe Verwertbarkeit des Futters. Viele berichten zudem von einem stabileren Immunsystem und weniger Problemen mit Blähungen oder Durchfall.
Fütterungsempfehlung und Tagesration
Du möchtest deinen Hund optimal versorgen – aber wie viel Futter braucht er eigentlich täglich? Die richtige Menge hängt von mehreren Faktoren ab: Gewicht, Alter, Aktivität und Gesundheitszustand spielen eine wichtige Rolle. In diesem Abschnitt erfährst du, wie du die Tagesration deines Hundes mit Anifit richtig berechnest und worauf du dabei besonders achten solltest.
Wie viel Futter braucht dein Hund pro Tag?
Die richtige Futtermenge ist entscheidend dafür, dass dein Hund fit, gesund und schlank bleibt. Zu wenig Energie führt zu Mangelerscheinungen, zu viel kann Übergewicht, Trägheit oder sogar Gelenkprobleme verursachen. Deshalb ist es wichtig, die Tagesration an die individuellen Bedürfnisse deines Hundes anzupassen.
Anifit gibt konkrete Fütterungsempfehlungen, die sich am Körpergewicht des Hundes orientieren. Der Richtwert liegt im Schnitt bei etwa 3 % des Körpergewichts pro Tag. Dieser Wert bezieht sich auf das gesamte Futter inklusive Flüssigkeit, da es sich bei Anifit um Nassfutter handelt.
Beispiel: Ein 10 kg schwerer Hund benötigt etwa 300 g Futter täglich, ein 20 kg Hund entsprechend 600 g. Dabei handelt es sich allerdings nur um Durchschnittswerte – weitere Faktoren wie Alter, Aktivitätsgrad, Gesundheitszustand oder Kastration spielen ebenfalls eine Rolle.
Unterschiede nach Gewicht, Alter und Aktivitätslevel
Ein Welpe hat einen völlig anderen Energiebedarf als ein älterer, ruhiger Hund. Auch sportlich geführte Hunde oder Arbeitshunde benötigen deutlich mehr Futter als Couchpotatoes. Deshalb solltest du neben dem Körpergewicht auch folgende Kriterien einbeziehen:
- Alter: Welpen und Junghunde wachsen noch und haben einen erhöhten Nährstoffbedarf. Sie benötigen häufig kleinere, aber energiereichere Portionen über den Tag verteilt. Senioren dagegen brauchen weniger Energie, aber hochwertige Proteine, um Muskulatur zu erhalten.
- Aktivität: Ein sehr aktiver Hund (z. B. beim Agility, Mantrailing oder langen Wanderungen) verbrennt mehr Kalorien und sollte dementsprechend mehr bekommen. Ein eher ruhiger oder kastrierter Hund braucht dagegen eine reduzierte Menge.
- Gesundheitszustand: Liegen chronische Erkrankungen vor oder hat dein Hund Verdauungsprobleme, solltest du die Futtermenge eventuell individuell anpassen. Auch Über- oder Untergewicht spielen bei der Berechnung eine Rolle.
Anifit bietet auf Wunsch individuelle Futterpläne an, die genau auf diese Faktoren eingehen. Du gibst Gewicht, Rasse, Alter, Aktivität und Besonderheiten an – und erhältst eine genau abgestimmte Tagesration.
Beispielrechnung für kleine, mittlere und große Hunde
Um dir einen besseren Überblick zu geben, findest du hier typische Beispielrechnungen für verschiedene Gewichtsklassen:
Kleine Hunde (bis 10 kg)
- Gewicht: 5 kg
- Tagesration (3 %): ca. 150 g
- Beispiel: Eine halbe 400-g-Dose täglich (morgens und abends je 75 g)
Mittlere Hunde (10–25 kg)
- Gewicht: 20 kg
- Tagesration (3 %): ca. 600 g
- Beispiel: ¾ einer 800-g-Dose morgens, ¼ abends oder umgekehrt
Große Hunde (ab 30 kg)
- Gewicht: 35 kg
- Tagesration (2,5–3 %): ca. 900–1050 g
- Beispiel: Eine ganze 800-g-Dose plus eine halbe zweite Dose täglich, auf zwei Mahlzeiten verteilt
Je nach Energiebedarf kann die Tagesmenge leicht abweichen. Wenn du merkst, dass dein Hund Gewicht zulegt oder abnimmt, solltest du die Menge entsprechend korrigieren.
Tipp: Beobachte nicht nur das Gewicht, sondern auch den Körperzustand (Rippen tastbar, Taille erkennbar) – das ist oft aussagekräftiger als die Zahl auf der Waage.
Anifit bei speziellen Bedürfnissen
Nicht jeder Hund ist gleich – manche benötigen aufgrund ihrer Lebensphase, gesundheitlichen Situation oder genetischen Veranlagung eine besondere Ernährung. Hier erfährst du, wie sich Anifit für Hunde mit speziellen Anforderungen eignet.
Futter bei Allergien oder Unverträglichkeiten
Immer mehr Hunde leiden unter Futtermittelunverträglichkeiten oder Allergien. Typische Symptome sind Durchfall, Blähungen, Juckreiz, entzündete Ohren oder stumpfes Fell. Häufige Auslöser sind minderwertige Inhaltsstoffe wie Getreide, künstliche Konservierungsmittel oder tierische Nebenerzeugnisse unklarer Herkunft.
Anifit ist in diesem Fall eine sehr gute Option, da es:
- Monoprotein-Sorten anbietet (z. B. nur Rind, nur Huhn oder nur Lamm)
- keine künstlichen Zusätze wie Farb- oder Konservierungsstoffe enthält
- getreidefrei ist – wichtig bei Glutenunverträglichkeit oder empfindlichem Magen
Dank der offenen Deklaration weißt du genau, was im Futter enthalten ist. So kannst du gezielt Ausschlussdiäten machen oder eine Sorte dauerhaft füttern, die dein Hund gut verträgt.
Wenn du unsicher bist, empfiehlt es sich, mit einer „milden“ Sorte wie Huhn oder Lamm zu starten. Beobachte die Reaktion deines Hundes über mehrere Tage. Bei Bedarf kannst du die Fütterung gemeinsam mit deinem Tierarzt oder einem Ernährungsberater individuell anpassen.
Für übergewichtige Hunde: Ist Anifit geeignet?
Übergewicht ist ein häufiges Problem – nicht nur beim Menschen, sondern auch bei Hunden. Die Gründe sind meist die gleichen: zu wenig Bewegung, zu große Futterportionen oder ein zu hoher Energiegehalt im Futter. Auch nach einer Kastration steigt das Risiko für Gewichtszunahme deutlich.
Anifit kann auch bei übergewichtigen Hunden eingesetzt werden – unter bestimmten Bedingungen:
- Du musst die Menge exakt anpassen – eventuell etwas unter dem Richtwert von 3 % ansetzen, z. B. 2,5 %
- Du solltest besonders fettarme Sorten wählen, z. B. „Gockels Duett“ (Huhn)
- Achte auf ausreichend Bewegung und vermeide zusätzliche Kalorien durch Snacks
Der große Vorteil bei Anifit: Aufgrund der natürlichen Zusammensetzung hat das Futter eine hohe biologische Verfügbarkeit. Das bedeutet, dein Hund kann die enthaltenen Nährstoffe sehr gut verwerten – er braucht also weniger Futtermenge, um optimal versorgt zu sein. Das hilft bei der Gewichtsreduktion, ohne dass er hungern muss.
Zusätzlich kannst du zur Sättigung etwas gekochtes, ballaststoffreiches Gemüse wie Zucchini oder Kürbis untermischen – natürlich ohne Gewürze.
Senioren oder Junghunde: Was gibt es zu beachten?
Hunde in besonderen Lebensphasen benötigen eine angepasste Ernährung. Bei Welpen und Junghunden steht das Wachstum im Vordergrund – hier geht es vor allem um hochwertige Proteine, Calcium, Phosphor und ausreichend Energie. Bei älteren Hunden liegt der Fokus auf leichter Verdaulichkeit, Gelenkschutz und Erhalt der Muskulatur.
- Junghunde
Für junge Hunde kannst du Anifit sehr gut verwenden, allerdings solltest du dich an einen individuellen Futterplan halten. Die Energie- und Nährstoffzufuhr muss regelmäßig angepasst werden, da der Bedarf in den verschiedenen Wachstumsphasen stark schwankt. Achte darauf, nicht zu viel zu füttern – zu schnelles Wachstum kann zu Gelenkproblemen führen.
Anifit bietet dir auf Wunsch einen maßgeschneiderten Plan, der Gewicht, Alter, Endgröße und Aktivität berücksichtigt. Zusätzlich kannst du mit natürlichen Ergänzungen wie Eierschalenpulver (für Calcium) oder Gelenkpulver arbeiten, falls Bedarf besteht.
- Senioren
Bei älteren Hunden verlangsamt sich der Stoffwechsel. Viele bewegen sich weniger, bauen Muskelmasse ab oder leiden an Altersbeschwerden wie Arthrose, Zahnstein oder chronischen Entzündungen.
Anifit eignet sich auch für Senioren hervorragend, da:
- es leicht verdaulich ist
- ein hoher Fleischanteil die Muskeln erhält
- Kräuter und Öle das Immunsystem und die Gelenke unterstützen
- keine harten Brocken enthalten sind (wichtig bei Zahnproblemen)
Wenn dein Hund kaum noch kaut, kannst du das Futter mit etwas warmem Wasser vermengen und zu einem weichen Brei verrühren – so wird es noch leichter aufgenommen. Viele Senioren profitieren sichtbar von der Umstellung: Sie sind aktiver, fressen wieder besser und haben weniger Verdauungsprobleme.
Die Kostenfrage – Ist Anifit sein Geld wert?
Hochwertige Zutaten und sorgfältige Herstellung haben ihren Preis – doch wie schlägt sich Anifit im Vergleich zu anderen Marken? Ist der höhere Preis gerechtfertigt, und gibt es Sparmöglichkeiten? Hier beleuchten wir das Preis-Leistungs-Verhältnis und geben dir Tipps, wie du Kosten senken kannst.
Preisvergleich mit anderen Premium-Marken
Anifit ist nicht billig – keine Frage. Je nach Sorte und Dosengröße zahlst du zwischen 4 und 6 Euro pro 800-g-Dose. Das klingt im ersten Moment viel, doch wenn du es mit anderen Premium-Marken mit echtem Fleischanteil vergleichst, relativiert sich der Preis. Viele günstigere Produkte enthalten zwar mehr Volumen, aber auch mehr Füllstoffe, die dein Hund kaum verwerten kann.
Mengenrabatte und Sparoptionen
Ein Vorteil bei Anifit ist das Vertriebssystem über Direktbestellung. Du kannst dir individuelle Futterpläne erstellen lassen, ein Abo-Modell nutzen oder Treueaktionen mitnehmen. Besonders beliebt ist das Probierpaket, mit dem du verschiedene Sorten testen kannst, ohne gleich einen Vorrat zu bestellen. Langfristig kannst du durch Großpackungen und regelmäßige Lieferung deutlich sparen.
Kundenmeinungen und Erfahrungen
Neben dem eigenen Eindruck lohnt sich immer auch ein Blick auf die Erfahrungen und Bewertung anderer Hundebesitzer. Wie kommt das Futter bei anderen an? Gibt es häufige Probleme oder besonders positives Feedback? In diesem Teil fassen wir zusammen, was andere berichten – ehrlich, direkt und ungeschönt.
Was sagen andere Hundebesitzer?
In Foren und sozialen Netzwerken wird Anifit insgesamt sehr positiv bewertet. Viele Hundebesitzer berichten von sichtbaren Verbesserungen in Gesundheit, Aktivität und Fellqualität. Besonders häufig wird die gute Verträglichkeit bei empfindlichen Hunden hervorgehoben.
Kritikpunkte im Überblick
Natürlich gibt es auch kritische Stimmen. Einige finden den Preis zu hoch, andere bemängeln, dass es weniger Sortenvielfalt gibt als bei manch anderem Hersteller. Gelegentlich liest man auch, dass sich Hunde erst an den starken Fleischgeruch gewöhnen mussten – was aber meist schnell verfliegt.
Positive Highlights
Besonders gelobt werden die hohe Transparenz, die natürliche Zusammensetzung, die Verträglichkeit und die Sichtbarkeit der Effekte im Alltag. Wer bereit ist, in Qualität zu investieren, scheint mit Anifit sehr zufrieden zu sein.
Fazit – Lohnt sich Anifit für deinen Hund?
Anifit ist kein Supermarktfutter – und das ist gut so. Du bekommst ein durchdachtes Nassfutter mit hohem Fleischanteil, natürlichen Zutaten und ohne unnötige Zusatzstoffe. Die offene Deklaration schafft Vertrauen, und die Effekte auf Gesundheit und Wohlbefinden deines Hundes sind in vielen Fällen klar spürbar.
Wenn du Wert auf Qualität legst, bereit bist, etwas mehr zu investieren, und deinen Hund möglichst artgerecht ernähren möchtest, dann ist Anifit definitiv einen Versuch wert. Besonders für Hunde mit sensibler Verdauung oder Unverträglichkeiten kann es eine echte Alternative sein. Die einfache Handhabung, die gute Akzeptanz und das durchdachte Konzept sprechen für sich. Ein Hunde Schnupperpaket kann eine Möglichkeit sein, um Anifit Futter zu testen, bevor man sich für die Investition in die beliebte Marke der Hundefuttersorten entscheidet.
Kurz gesagt: Anifit ist kein Futter für den schnellen Hunger zwischendurch – sondern eine bewusste Entscheidung für Gesundheit, Natürlichkeit und Qualität im Napf deines Hundes.