Xantara Hundefutter Test – Hochwertige Ernährung für deinen Hund

Die Auswahl an Hundefutter ist heute so groß wie nie – vom klassischen Trockenfutter über Feuchtnahrung bis hin zu Barf-Menüs oder vegetarischen Alternativen. Als verantwortungsbewusster Hundebesitzer stehst du vor der Herausforderung, aus dieser Vielzahl an Angeboten das passende Futter für deinen Vierbeiner zu finden. Dabei geht es längst nicht nur um Geschmack oder Preis: Qualität, Verträglichkeit, Nährstoffgehalt und Herkunft der Zutaten spielen eine entscheidende Rolle.

In diesem Zusammenhang rückt die Marke Xantara zunehmend in den Fokus vieler Hundebesitzer, die Wert auf natürliche, artgerechte Ernährung legen. Xantara verspricht ein ganzheitliches Ernährungskonzept ohne künstliche Zusätze, mit hohem Fleischanteil und naturbelassenen Zutaten – inspiriert von der ursprünglichen Ernährung des Hundes als Fleischfresser.

xantara hundefutter test1

Foto von Ayla Verschueren auf Unsplash

Was ist Xantara Hundefutter?

Xantara ist ein familiengeführtes Unternehmen mit Sitz in Rosenheim, Deutschland, das seit 2011 besteht. Es hat sich auf die Entwicklung und den Verkauf von Natur- und Verbrauchsprodukten für Menschen und Tiere spezialisiert. Unter dem Motto „Enjoy nature“ strebt Xantara danach, seinen Kunden ein Stück reine Natur zu bieten.

Die Philosophie von Xantara basiert auf einer natürlichen und artgerechten Ernährung von Hunden, die sich an der Nahrung von Wölfen orientiert. Der Verdauungstrakt von Haushunden unterscheidet sich nur geringfügig von dem ihrer wilden Vorfahren, weshalb Xantara bei der Zusammensetzung des Futters auf natürliche Zutaten setzt. ​

Die Produktpalette von Xantara

Das Futter von Xantara bietet eine vielfältige Auswahl an Produkten für Hunde an, die auf unterschiedliche Bedürfnisse und Vorlieben zugeschnitten sind.​

Nassfutter

Das Nassfutter von Xantara wird in Dosen angeboten und ist als Alleinfuttermittel geeignet. Jede Sorte enthält ausgewählte, hochwertige Rohstoffe und wird kalt abgefüllt sowie vitaminschonend gegart. Beispielsweise besteht das Menü „Geflügel & Truthahn“ aus 65 % Fleischanteil (45 % Geflügel und 20 % Truthahn) sowie Zutaten wie Amarant, Cranberry, Grünlippmuschel und Nachtkerzenöl. ​

Snacks

Neben Hauptmahlzeiten bietet Xantara auch natürliche Kausnacks an, die schonend luftgetrocknet werden. Diese Snacks dienen als gesunde Belohnung für zwischendurch und unterstützen die Zahnhygiene deines Hundes. ​

Zusatzprodukte

Für spezielle Bedürfnisse hat Xantara Ergänzungsprodukte im Sortiment. Beispielsweise gibt es das „XANTARA Z-Dog“, ein natürliches Pflegeöl zur Abwehr von Zecken und anderen Plagegeistern. Dieses Öl besteht aus einer Mischung von Kokosöl, Schwarzkümmelöl, Jojobaöl, Neemöl, Geraniumöl, Lavendelöl und Manukaöl. ​

Inhaltsstoffe und Nährwertanalyse

Xantara legt großen Wert auf die Qualität und Herkunft der verwendeten Zutaten. Das Futter enthält einen hohen Fleischanteil, ergänzt durch ausgewähltes Gemüse, kaltgepresste Öle und natürliche Zusätze. Dabei verzichtet Xantara auf synthetische Vitamine, Farb-, Aroma- und Konservierungsstoffe. ​

Ein Beispiel für die Zusammensetzung des Nassfutters „Geflügel & Truthahn“:​

  • Fleischanteil: 65 % (45 % Geflügel, 20 % Truthahn)​
  • Weitere Zutaten: Amarant (4 %), Cranberry (2 %), pflanzliche Dickungsmittel (1 %), Nachtkerzenöl (0,5 %), Grünlippmuschel (0,1 %)​

Analytische Bestandteile:

  • Rohprotein: 10,5 %​
  • Rohfett: 6,6 %
  • Rohasche: 2,3 %​
  • Rohfaser: 0,6 %​
  • Feuchtigkeit: 77 %

Herstellung und Qualitätssicherung

Xantara produziert sein Hundefutter unter strengen Qualitätskontrollen und legt Wert auf eine schonende Verarbeitung der Rohstoffe. Die Zutaten werden kalt abgefüllt und vitaminschonend gegart, um die Nährstoffe bestmöglich zu erhalten. Zudem verzichtet Xantara auf Tierversuche und setzt auf nachhaltige Produktionsmethoden.

Verträglichkeit und Akzeptanz bei Hunden

Die Verträglichkeit eines Hundefutters ist ein zentrales Kriterium bei der Auswahl – schließlich bringt auch das hochwertigste Produkt nichts, wenn dein Hund es nicht frisst oder nicht gut darauf reagiert. Bei Xantara Hundefutter zeigt sich in der Praxis ein überwiegend positives Bild. Viele Hunde scheinen das Futter gut zu vertragen. Die Konsistenz, der hohe Fleischanteil und die schonende Verarbeitung tragen offenbar dazu bei, dass es für den Verdauungstrakt gut bekömmlich ist.

Auffällig ist, dass Hunde mit sensibler Verdauung oder Hautproblemen nach der Futterumstellung häufig weniger Beschwerden zeigen. Das könnte an der klaren Rezeptur und dem Verzicht auf synthetische Zusätze, Getreide und minderwertige Füllstoffe liegen. Auch das Fellbild verbessert sich bei manchen Hunden sichtbar – es wird glänzender und dichter, was auf eine gute Nährstoffversorgung hindeutet.

Allerdings reagieren nicht alle Hunde gleichermaßen begeistert auf Xantara. Besonders bei sehr wählerischen Vierbeinern kann es vorkommen, dass einzelne Sorten verschmäht werden oder dass die Futterumstellung zunächst schleppend verläuft. Manche Hunde brauchen Zeit, um sich an die ungewohnte Textur oder den natürlichen Geruch des Futters zu gewöhnen – vor allem, wenn sie zuvor stark verarbeitetes Industriefutter erhalten haben.

Insgesamt überwiegt der Eindruck, dass Xantara eine hohe Akzeptanz und gute Verträglichkeit bietet, aber – wie bei jedem Futter – ist die individuelle Reaktion deines Hundes letztlich ausschlaggebend. Eine Testphase mit kleinen Mengen ist daher zu empfehlen.

vertraeglichkeit und akzeptanz bei hunden

Foto von Kabo auf Unsplash

Preis-Leistungs-Verhältnis

Xantara positioniert sich im Premiumsegment der Futtersorten des Hundefuttermarktes. Die hochwertigen Zutaten und die sorgfältige Herstellung spiegeln sich im Preis wider. Einige Hundebesitzer könnten den höheren Preis als Nachteil sehen, insbesondere wenn sie ein begrenztes Budget haben. Es stellt sich die Frage, ob der gesundheitliche Nutzen und die Qualität des Futters den höheren Preis rechtfertigen.

Haltbarkeit und Lagerung

Wenn du Xantara Hundefutter kaufst, ist dir vielleicht schon aufgefallen, dass die Haltbarkeit angenehm lang ist – besonders bei den Nassfutter-Dosen. Das liegt unter anderem an der schonenden Hitzebehandlung und der luftdichten Versiegelung. Trotzdem solltest du die Dosen nach dem Öffnen kühl lagern und innerhalb von zwei bis drei Tagen aufbrauchen. Für kleinere Hunde kann es sich lohnen, die Reste in kleineren Glasbehältern im Kühlschrank aufzubewahren.

Was das Trockenfutter betrifft: Es ist generell unempfindlicher, sollte aber dennoch nicht zu lange offen stehen. Ein gut verschließbarer Futterbehälter ist Pflicht – am besten einer aus Edelstahl oder BPA-freiem Kunststoff. So bleiben Aroma und Nährstoffe erhalten.

Besondere Inhaltsstoffe mit Funktion

Was bei Xantara besonders auffällt: Einige Zutaten wirken auf den ersten Blick ungewöhnlich – zum Beispiel Grünlippmuschel, Nachtkerzenöl oder Amarant. Diese Stoffe sind allerdings nicht nur dekorativ auf der Zutatenliste, sondern haben einen klaren gesundheitlichen Nutzen:

  • Grünlippmuschel enthält natürliche Glykosaminoglykane, die für die Gelenkgesundheit wichtig sind – besonders bei älteren oder aktiven Hunden.
  • Nachtkerzenöl ist reich an Gamma-Linolensäure und kann sich positiv auf Haut, Fell und das Immunsystem auswirken.
  • Amarant ist ein glutenfreies Pseudogetreide, das als hochwertige Energiequelle gilt und viele Mikronährstoffe liefert.

Solche Zutaten zeigen, dass Xantara nicht einfach nur Futter produziert, sondern ein durchdachtes Ernährungskonzept verfolgt.

Umstellung auf Xantara – Tipps für eine erfolgreiche Futterumstellung

Wenn du bisher ein anderes Hundefutter verwendet hast, solltest du die Umstellung auf Xantara nicht zu abrupt durchführen. Viele Hunde reagieren empfindlich auf plötzliche Futterwechsel – mit Durchfall, Erbrechen oder Appetitlosigkeit.

Die Empfehlung lautet: Mische über einen Zeitraum von 7 bis 10 Tagen das neue Futter schrittweise unter das alte. Beginne mit 25 % Xantara, steigere dann auf 50 %, 75 % und schließlich 100 %. Beobachte dabei das Verhalten und den Kot deines Hundes. Bei Problemen solltest du die Umstellung etwas verlangsamen.

Ein Tipp am Rande: Manche Hunde mögen zunächst die Konsistenz oder den Geruch nicht, besonders wenn sie industrielles Futter gewohnt sind. In dem Fall hilft es, das Futter leicht zu erwärmen oder etwas warmes Wasser hinzuzugeben, um das Aroma zu verstärken.

Xantara bei Futtermittelallergien

Viele Hunde leiden heutzutage unter Unverträglichkeiten oder Futtermittelallergien. Die Symptome reichen von Hautproblemen und Juckreiz über Magen-Darm-Beschwerden bis hin zu chronischer Müdigkeit oder entzündlichen Prozessen. Häufige Auslöser sind künstliche Zusatzstoffe, minderwertige Eiweißquellen oder Getreide mit hohem Allergiepotenzial.

Xantara ist in diesem Zusammenhang eine interessante Option. Die Produkte sind getreidefrei, enthalten keine künstlichen Zusätze und setzen auf hochwertiges Fleisch in Lebensmittelqualität. Dadurch werden viele häufige Allergene bereits im Vorfeld vermieden. Auch der Einsatz von sogenannten Pseudogetreiden wie Amarant oder Quinoa statt glutenhaltiger Getreidesorten erhöht die Verträglichkeit deutlich. Erfahrungen und Bewertungen von Hundebesitzern zeigen, dass Xantara eine gute Wahl ist, wenn jemand einen Hund mit Futtermittelallergien hat und seinem tierischen Freund und Helfer die passende Nahrung zur Verfügung stellen möchte.

Besonders geeignet erscheint Xantara für Hunde, die auf konventionelles Trockenfutter mit starken Reaktionen antworten. Die klaren Deklarationen – auch wenn sie nicht immer 100 % offen sind – ermöglichen eine bessere Kontrolle der Futterbestandteile. In der Praxis berichten viele Halter davon, dass sich Hautbild, Verdauung und Allgemeinbefinden ihres Hundes nach der Umstellung verbessert haben.

Wichtig: Bei bekannter Proteinallergie solltest du trotzdem genau hinschauen, welche Fleischsorte in der jeweiligen Variante enthalten ist – denn auch hochwertiges Huhn oder Rind kann problematisch sein, wenn dein Hund darauf empfindlich reagiert. Eine Ausschlussdiät ist daher in manchen Fällen weiterhin sinnvoll, auch mit Xantara.

Xantara in verschiedenen Lebensphasen

Junge Hunde, adulte Tiere und Senioren haben unterschiedliche Ansprüche an ihre Ernährung. Eine gute Hundefuttermarke sollte diesen Unterschieden gerecht werden – durch angepasste Rezepturen, Nährstoffverhältnisse und Portionsgrößen. Auch hier zeigt Xantara Stärken, aber auch Schwächen.

Für ausgewachsene, gesunde Hunde ist Xantara grundsätzlich sehr gut geeignet. Die Nährstoffdichte, die hochwertigen Proteine und die natürliche Zusammensetzung decken den Bedarf der meisten erwachsenen Hunde vollständig ab. Die enthaltenen Kräuter und Öle unterstützen zudem die Gesundheit von Haut, Gelenken und Immunsystem – ideal für Alltag und Freizeit.

Etwas schwieriger wird es bei Welpen und alten Hunden: Aktuell bietet Xantara keine speziell deklarierten Sorten für diese Lebensphasen an. Zwar kann man bei entsprechendem Energiebedarf die Fütterungsmenge anpassen, doch ein gezieltes Welpenfutter mit angepasstem Kalzium-Phosphor-Verhältnis oder ein Senior-Futter mit reduziertem Energiegehalt fehlt im Sortiment. Das ist vor allem bei rassespezifischen Wachstumsphasen oder altersbedingten Erkrankungen ein Nachteil.

Wer also einen jungen Hund großzieht oder einen älteren Vierbeiner mit altersbedingten Einschränkungen hat, sollte gemeinsam mit dem Tierarzt prüfen, ob Xantara als Alleinfutter ausreicht – oder ob gezielte Ergänzungen notwendig sind.

Nachhaltigkeit und ethische Aspekte

Ein Aspekt, der bei Xantara ebenfalls positiv auffällt: Die Marke achtet auf nachhaltige Verpackung und umweltbewusste Herstellung. Die Dosen sind vollständig recyclebar, und es gibt keine aufwendigen Hochglanzverpackungen, die nur Müll produzieren.

Außerdem verzichtet Xantara auf Tierversuche – ein wichtiger Punkt, wenn dir Ethik beim Kaufentscheid wichtig ist. Zwar gibt es bislang keine offizielle Bio-Zertifizierung, aber die Herkunft der Rohstoffe wird transparent angegeben. Viele Zutaten stammen aus kontrollierter Landwirtschaft, das Fleisch ist häufig lebensmitteltauglich.

Natürlich wäre eine Zertifizierung wie „BIO“ oder „Demeter“ noch ein klarer Pluspunkt, der bislang fehlt – aber immerhin ist die Transparenz vergleichsweise hoch.

Vergleich mit anderen Premium-Hundefuttern

Xantara positioniert sich klar im Premiumsegment – doch wie schlägt sich das Futter im direkten Vergleich mit anderen hochwertigen Marken wie Terra Canis, Wolfsblut, Anifit oder Platinum? Ein direkter Vergleich lohnt sich, denn alle genannten Anbieter setzen auf hohe Qualität, unterscheiden sich aber deutlich in Philosophie, Zusammensetzung und Preisgestaltung.

Xantara vs. Terra Canis

Terra Canis gilt als Vorreiter im Bereich „Futter in Lebensmittelqualität“. Auch dort wird auf eine offene Deklaration, einen hohen Fleischanteil und hochwertige Zutaten geachtet. Die Rezepturen sind jedoch oft noch vielfältiger – mit Sorten speziell für Welpen, Senioren oder empfindliche Hunde. Terra Canis bietet außerdem Bio-Varianten und Kochmenüs mit besonders kreativen Rezepturen.

Xantara wirkt im Vergleich etwas schlichter, aber auch klarer in seiner Linie. Die Zutatenlisten sind kürzer, was bei sensiblen Hunden sogar von Vorteil sein kann. Wer Wert auf eine sehr breite Auswahl legt, könnte bei Terra Canis besser bedient sein – wer möglichst naturbelassen und ohne Schnörkel füttern möchte, findet bei Xantara eine puristischere Alternative.

Xantara vs. Wolfsblut

Wolfsblut ist vor allem im Trockenfutter-Bereich bekannt und setzt auf getreidefreie Rezepturen mit exotischen Fleischsorten wie Känguru, Wild oder Rentier. Auch Wolfsblut verzichtet auf künstliche Zusätze, setzt aber teilweise auf eine komplexere Zusammensetzung mit Kräutermischungen und Superfoods.

Xantara konzentriert sich hingegen stärker auf klassische Fleischquellen und weniger exotische Zutaten. Wer also bewusst eine einfachere, ursprüngliche Fütterung bevorzugt, wird Xantara womöglich als verträglicher empfinden. Wolfsblut hingegen punktet mit Vielfalt und Auswahl – besonders für Allergiker, die auf alternative Proteinquellen angewiesen sind.

Xantara vs. Anifit

Anifit ist – ähnlich wie Xantara – auf Nassfutter mit hohem Fleischanteil spezialisiert. Die Deklaration ist bei beiden Marken klar, ebenso der Anspruch, nur natürliche Zutaten in Lebensmittelqualität zu verwenden. Anifit arbeitet häufig mit Direktvertrieb und Ernährungsberatern, was die Kundenbindung stärkt, aber auch kritisiert wird (Stichwort: Strukturvertrieb).

Im Vergleich dazu ist Xantara direkter und weniger vertriebslastig unterwegs. Geschmacklich liegen beide Produkte in der gleichen Liga. Bei der Akzeptanz zeigt sich kein klarer Gewinner – hier entscheidet oft der individuelle Hundegaumen.

Xantara vs. Platinum

Platinum fokussiert sich stark auf kaltgepresstes Trockenfutter mit besonders hohem Fleischanteil (bis zu 70 %). Die Rezepturen sind übersichtlich, die Akzeptanz bei vielen Hunden sehr hoch. Auch die Verträglichkeit wird oft positiv hervorgehoben. Anders als Xantara setzt Platinum aber kaum auf Superfoods oder funktionelle Zutaten wie Öle oder Kräuter.

Xantara hingegen kombiniert klassische Fütterung mit gesundheitsfördernden Zusätzen. Wer auf reine Fleischkraft im Trockenfutter aus ist, ist mit Platinum gut bedient – wer mehr Wert auf eine ganzheitliche Zusammensetzung legt, könnte mit Xantara glücklicher werden, vor allem bei Nassfutter.

Kritikpunkte – Was ist verbesserungswürdig?

Auch wenn Xantara insgesamt einen guten Eindruck macht, gibt es einige Punkte, die aus unserer Sicht kritikwürdig sind:

  1. Hoher Preis: Xantara gehört zu den teuersten Marken auf dem Markt – das ist bei hochwertigen Produkten zwar nicht unüblich, aber für Haushalte mit mehreren Hunden oder begrenztem Budget kann das schnell zum Problem werden. Beispiel: Eine 400g-Dose Nassfutter kostet je nach Sorte rund 3 € – da kommen im Monat schnell 90–120 € zusammen, nur für die Hauptmahlzeiten.
  2. Begrenzte Auswahl: Im Vergleich zu größeren Marken ist die Sortenauswahl eher klein. Wer also einen Hund mit speziellen Bedürfnissen oder Vorlieben hat, könnte sich mehr Vielfalt wünschen – z. B. mit Fischsorten, vegetarischen Varianten oder besonderen Rezepturen für Senioren, Allergiker oder Welpen.
  3. Keine offene Deklaration aller Rohstoffe: Zwar ist Xantara deutlich transparenter als viele Supermarktmarken, aber manche Angaben bleiben vage – zum Beispiel steht „Geflügel“ auf der Dose, ohne genaue Angabe, ob es sich um Huhn, Pute oder Ente handelt. Auch der genaue Anteil einzelner Nebenerzeugnisse (wie Innereien) wird nicht immer klar aufgeschlüsselt.
  4. Kein Bio-Siegel: Für eine Marke, die so stark auf Natürlichkeit setzt, wäre ein offizielles Bio-Zertifikat das i-Tüpfelchen. Aktuell basiert vieles auf Vertrauen – ein Bio-Siegel würde noch mehr Glaubwürdigkeit schaffen.

Erfahrungsberichte aus der Praxis

Hier ein paar zusammengefasste Aussagen von Hundebesitzer:innen, die Xantara ausprobiert haben:

  • 🐾 „Mein Hund hatte immer wieder Blähungen und stumpfes Fell – seit dem Wechsel auf Xantara hat sich das komplett verbessert. Er frisst es gern und ist viel fitter.“
  • 🐾 „Ich war anfangs skeptisch wegen des Preises, aber die Inhaltsstoffe haben mich überzeugt. Mein Schäferhund liebt das Nassfutter, und der Output ist super.“
  • 🐾 „Leider mochte mein kleiner Terrier das Futter nicht besonders – er hat nur daran geschnuppert und dann verweigert. Schade, denn die Zusammensetzung ist top.“
  • 🐾 „Die Lieferung kam schnell, aber ich hätte mir mehr Sorten zur Auswahl gewünscht. Vor allem Lamm oder Kaninchen wären super gewesen.“

Die meisten Stimmen sind positiv – insbesondere was Verträglichkeit, Fellbild und Energielevel betrifft. Aber nicht jeder Hund nimmt das Futter gleich gut an – was normal ist.

Fazit: Ist Xantara Hundefutter die richtige Wahl für dich und deinen Hund?

Wenn du auf der Suche nach einem hochwertigen, natürlichen Hundefutter bist, das ohne künstliche Zusatzstoffe auskommt und auf einen hohen Fleischanteil setzt, dann ist Xantara definitiv eine interessante Option. Die Zusammensetzung wirkt durchdacht, die Zutatenliste ist hochwertig, und viele Hunde profitieren gesundheitlich von der Umstellung.

Allerdings solltest du bereit sein, etwas tiefer in die Tasche zu greifen – und prüfen, ob dein Hund das Futter auch wirklich akzeptiert. Besonders bei wählerischen Vierbeinern oder Hunden mit speziellen Futtervorlieben kann es sinnvoll sein, erst kleinere Mengen zu testen.

Pluspunkte:

  • Sehr hoher Fleischanteil
  • Ohne synthetische Zusätze
  • Schonend verarbeitet
  • Gute Verträglichkeit
  • Nachhaltige Philosophie

Minuspunkte:

  • Relativ teuer
  • Begrenzte Sortenauswahl
  • Keine Bio-Zertifizierung
  • Teilweise unklare Deklaration

Empfehlung: Wenn dir Qualität, Naturbelassenheit und Gesundheit wichtiger sind als Preis und Markenvielfalt – und dein Hund keine speziellen Vorlieben hat – ist Xantara definitiv einen Versuch wert.

Add a comment

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert